Wir helfen der Natur

Altglas. Altpapier. Kompost

1) ein leeres Marmeladeglas

2) eine leere Milchflasche aus Kunststoff

3) eine leere Weinflasche

4) eine leere Dose Limonade

5) Lebensmitteldosen

6) eine Dose Cola

7) eine Zeitung

8) tote Blumen

9) ein altes Schulheft

10) alte Umschläge

11) Apfelschale und Butz

4. Umweltfreundlich oder umweltfeindlich?

1) Ich trenne Müll zu Hause. 2) Ich habe einen Komposthaufen im Garten. 3) Ich fahre so oft wie möglich mit dem Bus oder mit dem Zug. 4) Ich interessiere mich gar nicht für die Umwelt. 5) Ich werfe Müll auf die Straße. 6) Ich spare Energie. 7) Ich kaufe umweltfreundliches Papier. 8) Ich habe die Heizung an und die Fenster auf. 9) Ich fahre immer mit dem Auto. 10) Ich mache die Fenster und die Türen im Winter zu. 11) Ich schalte das Licht aus, wenn ich nicht mehr im Zimmer bin. 12) Ich verschwende Wasser. 13) Ich habe keine Zeit, meinen Müll zu trennen. 14) Ich kaufe und benutze umweltfreundliches Waschpulver. 15) Ich mache alles Mögliche, um die Umwelt zu schützen.

5. Wirklich wahr? Merken Sie sich! Lesen Sie den Text und danach äußern Sie Ihre Meinung zum Gelesenen.

Müllers Müll

In einem ganz normalen kleinen Haus in einer ganz normalen Gemeinde wohnt eine ganz normale Kleinfamilie: Die Müllers.

Die Müllers leben wie Millionen andere deutsche Familien auch: Die Eltern arbeiten, die Kinder gehen zur Schule, man fährt ein- bis zweimal im Jahr in den Urlaub und ... man trennt seinen Müll.

Wie bitte? Für viele Menschen außerhalb von Deutschland ist Mülltrennung etwas Neues und Unbekanntes. Georg, Marianne, Christoph und Lisa Müller erklären, wie es funktioniert.

Bioabfall

"Wir essen viel Obst und Gemüse", sagt Marianne Müller (37). "Die Abfälle, wie zum Beispiel Orangen- oder Kartoffelschalen, aber auch Teeblätter oder Eierschalen, sammle ich in der Küche in einem Plastikbehälter. Wenn er voll ist, bringe ich ihn raus zur Biotonne und die wird im Winter alle 14 Tage und im Sommer jede Woche geleert".

Altpapier

"Wir haben Glück", freut sich Georg Müller (44). "In vielen anderen Orten muss man das Altpapier selbst zum Container bringen. Bei uns wird es alle 14 Tage abgeholt. Das Knüllpapier, also zum Beispiel Eierkartons, Notizzettel, Briefkuverts oder Papiertüten, stecken wir in einen Plastiksack. Nur Zeitungen und Zeitschriften kommen nicht mit hinein. Die packe ich zu Bündeln und lege sie am Abholtag zusammen mit den vollen Knüllpapiersäcken raus auf den Bürgersteig".

Altglas

"Ich bringe die leeren Flaschen und Gläser gerne zu den Altglascontainern. Das scheppert so schön beim Reinwerfen!", lacht Lisa Müller (8). "Das durchsichtige Glas kommt in den Weinglas-Container, das braune in den Braunglas-Container und das grüne - natürlich in den Grünglas-Container! Aber man muss aufpassen, dass keine Deckel mehr auf den Gläsern oder Flaschen sind, denn die sind ja nicht aus Glas sondern aus Metall oder aus Plastik und gehören in den gelben Sack".

Gelber Sack

"Viele Verpackungen sind aus Plastik oder aus Metall, wie zum Beispiel Joghurtbecher oder Konservendosen. Die kommen bei uns alle in den gelben Sack. Auch Milchtüten aus Papier müssen mit hinein, weil sie innen eine Plastikschicht haben. Der gelbe Sack wird in unserer Gemeinde alle 14 Tage direkt vor dem Haus abgeholt. Praktisch, gell?"

Problemfälle

"Halbvolle Spraydosen sind zwar aus Metall und Plastik. Man darf sie aber trotzdem nicht in den gelben Sack werfen", erklärt Christoph Müller (11). "Weil sie giftig sind, gehören sie in den Sondermüll. Deshalb bringe ich sie zusammen mit der kaputten Energiesparbirne zum "Giftmobil". Das ist ein Lastwagen, der an jedem ersten Dienstag im Monat zur Bahnhofstraße kommt".

Restmüll

"Tja, und dann gibt es natürlich auch noch die ganz normale Mülltonne für den Restmüll. Hier kommt alles rein, was nach der Mülltrennung übrigbleibt. Das ist nicht mehr besonders viel, zum Beispiel gekochte Essensreste oder volle Staubsaugerbeutel".

Herzlichen Glückwunsch! Und welche Antwort würden Sie auswählen?

"Ja" ist die richtige Antwort. Begründen Sie Ihre Meinung.

In Deutschland wird der Müll in vielen Haushalten tatsächlich so genau getrennt, denn Müll ist nicht einfach nur Abfall, den man wegwirft. Müll besteht aus wertvollen Rohstoffen, die man wieder verwenden kann. Aus Bioabfall kann man frische Erde für die Landwirtschaft oder den Garten gewinnen. Aus Altglas kann man neues Glas, aus Altpapier neues Papier machen und so weiter. Viele Deutsche sind von der Idee des "Recycling" überzeugt. Von Gemeinde zu Gemeinde, von Landkreis zu Landkreis kann es Unterschiede geben, wie die Mülltrennung organisiert wird. Was bei den einen der "Gelbe Sack" ist, kann bei den anderen eine "Blaue Tonne" sein. Von der Familie Müller haben wir erfahren, wie die Mülltrennung in ihrer Gemeinde funktioniert.

6. Weniger Müll produzieren - wie kann тап das machen? Was passt zusaттen?

1. Wenn man einkaufen geht, ... a)... aus Holz kaufen.

2. Getränke... b) ... immer еіnе Einkaufstasche mitnehmen.

3. Brot nicht іm Supermarkt, ... с) ...kein Plastikgeschirr benutzen.

4. Obst und Gemüse nicht іn Dosen, ... d) ... nicht іn Tüten kaufen.

5. Wenn man еіne Party feiert, ... е) ... nur in Pfandflaschen kaufen.

6. Wenn man Schnupfen hat... f)... ohne Plastikverpackung kaufen.

7. Spielzeug ... g) ... sondern bеіm Bäcker kaufen.

8. Wurst, Fleisch und Käse ... h) ... sondern frisch kaufen.

9. Milch und Saft ... і) ... Taschentücher aus Stoff benutzen.

Bilden Sie weiter Beispiele!

Page 1
50% complete